Gerade auf dem Weg zur Haustür – Sonnenbrille vergessen. Also nochmal schnell zurück ins Wohnzimmer und diese aus der Schublade mitgenommen. Wenn man sie aber doch mal vergisst, ist das besonders in einem Urlaub ärgerlich. Wir stellen euch Packlisten bereit, mit denen ihr im Urlaub gut versorgt seid.
Zur Unterkunft gehört beim Camping natürlich das Zelt mit Isomatte oder Schlafsack. Manchmal kommt auch eine Luftmatratze mit. Wer viel unterwegs ist, braucht geeignetes Schuhwerk und einen Rucksack.
Um sich zu versorgen, sind einige Dinge notwendig. Dazu gehört neben der Verpflegung und Wasserflasche auch ein Campingkocher und etwas für die Wasseraufbereitung. Auch Feuerzeug, Brennstoff und Geschirr sollten mitkommen. Besonders Töpfe und Pfannen sollten spezielles Campingzubehör sein, da diese deutlich leichter sind.
Auch ein Taschenmesser ist oft hilfreich, ebenso wie Flaschenöffner und anderes Werkzeug. Um die Umwelt zu schonen sind Müllbeutel wünschenswert, wer unterwegs wäscht braucht eine Wäscheleine.
Natürlich ist geeignete Kleidung notwendig. Hier gilt wieder: Verbringt man viel Zeit in der Natur, sollte man zum einen regenfeste Klamotten mitnehmen sowie Kopfbedeckungen für sonnige Tage.
In der Einöde lässt sich oft nur schwer eine Steckdose am Berg finden – nimm also am besten ein Solarladegerät oder eine Powerbank mit Solarzellen mit. Um im Dunkeln zurechtzufinden, ist eine Taschenlampe oder Stirnlampe angebracht (Batterien zum Ersatz nicht vergessen). Auch ein GPS-Gerät für den Notfall ist wünschenswert.
Für die tägliche Pflege ist ein Kulturbeutel mit allen wichtigen Sachen mitzunehmen, sowie Handtuch und Toilettenpapier.
Auch Reisepass und Bargeld sollten immer im Rucksack stecken. Sonnenschutz ist bei sonnigen wie wolkigen Tagen empfehlenswert und für den Notfall oder bei Verletzungen sollte auch ein Erste-Hilfe-Set vorhanden sein.
Um beispielsweise in hohen Lagen gut zurechtzukommen, sollte eine Gletscherbrille im Gepäck stecken. Auch eine Ersatz-Wanderhose ist wichtig, um nicht in schmutzigen Klamotten herumzulaufen. Wer Blasen vermeiden will, sollte spezielle Wandersocken nutzen. Hilft auch das nicht, müssen Blasenpflaster und Tape her.
Für den Rucksack sollte wie für den Körper ein Regenschutz vorhanden sein. Für die Orientierung ist Kartenmaterial mit Höhenmetern notwendig, sollte man nicht gerade ein GPS-Gerät bei sich führen.
Für die bessere Aussicht sorgt ein Fernglas. Um diese Aussicht dann zu verewigen, sollte auch der Fotoapparat nicht fehlen.
Wer eine Hochtour mit Klettereinheiten einlegt, braucht natürlich spezielle Ausrüstung. Dazu gehören entsprechende Bergschuhe, Gurte, ein Helm sowie Steigeisen und Eispickel. Auch Handschuhe sind oft empfehlenswert. Um zu klettern, müssen Seil und Karabiner sowie Steigklemmen mit. Auch Abseilachter, Schnüre und Bandschlingen gehören oft (je nach Trip) in den Rucksack. Ein Kletterführer oder Höhenführer unterstützt bei der gesamten Tour.
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