Wer liebt es nicht vor allem in der kalten Jahreszeit mit kuscheligen Kissen und warmen Decken im Bett zu liegen und sich einfach im Schlaf zu erholen?
Schlaf ist essenziell, um unserem Körper einerseits die notwendige Energie zu liefern und andererseits, um bestimmte Heilungsprozesse zu aktivieren. Eine Studie ergab, dass wir ein Drittel unseres Lebens verschlafen, wobei es Personen gibt die weniger und andere die mehr Schlaf benötigen. Die Frage, die sich nun stellt ist, wie viel Schlaf benötigen wir nun eigentlich?
Der menschliche Körper ist ein Phänomen für sich. Wir besitzen Grundbedürfnisse, um die wir uns täglich kümmern müssen, damit unser Körper, die Arbeit verrichten kann, die wir von ihm abverlangen. Neben der Nahrungsaufnahme ist vor allem ausreichend Schlaf von grosser Bedeutung. Leidet unser Organismus nämlich an Schlafmangel, macht sich dies nicht nur körperlich, sondern auch geistig bemerkbar. Dies geschieht aus dem einfachen Grund, da Geist, Körper sowie Seele sich über Nacht von den Strapazen des Tages erholen. Ist diese Möglichkeit nicht gegeben, werden die Auswirkungen spürbar.
Der menschliche Organismus hat während des Schlafens die Möglichkeit sich zu entspannen, da sich der Stoffwechsel verlangsamt und sämtliche Mechanismen aktiviert werden, die für die Reparatur in unserem Körper verantwortlich sind. Dies bedeutet, dass wir in unserem Schlaf bis zu einem gewissen Grad, die Fähigkeit besitzen, sowohl Krankheiten als auch Wunden zu heilen sowie neue Energie zu tanken. Zusätzlich wird in dieser Zeit von unserem Gehirn all die Information verarbeitet, die sich während des Tages angesammelt hat.
Unser Schlaf setzt sich aus REM und Non-REM Phasen zusammen. Die Non-REM Schlafphase setzt sich aus vier Stadien zusammen, einerseits zweier Einschlafphasen und andererseits zweier Tiefschlafphasen. Vor allem die Tiefschlafphase sollte nicht zu kurz kommen, da wir uns vor allem in dieser Zeit von den Problemen des erlebten Tages erholen. Bei der REM-Phase handelt es sich um die Phase, in der wir träumen.
Kommt es vor, dass jemand die ganze Nacht keinen Schlaf findet, so ist dies wie bereits erwähnt, am darauffolgenden Tag, spürbar.
Unser Leben befindet sich in einem ständigen Wandel, weshalb sich auch die Anzahl der Stunden, die ein Mensch zum Schlafen benötigt, im Laufe der Zeit ändert. Generell gesprochen, kann man sagen, dass man als Säugling den meisten Schlaf benötigt, mit ca. 16 Stunden. Ein Jugendlicher benötigt mit 9 Stunden weit weniger an Schlaf, jedoch noch mehr, als ein Erwachsener, da sich Teenager noch in der Wachstumsphase befindet. Bei Erwachsenen unterscheidet man zwischen Personen die ausschliesslich 6 Stunden an Nachtruhe benötigen und anderen, die bis zu 9 Stunden rasten. Bei Letzteren spricht man von Langschläfern.
Wie man sieht, ist die Länge des Schlafes, je nach Menschen verschieden. Es geht vor allem darum genügend Schlaf zu bekommen, damit der Körper sich erholen kann.
Schlafmangel kann sich durch folgende Symptome bemerkbar machen:
Zu viel Schlaf ist ebenso unvorteilhaft, wie zu viel davon. Hat man es sich zur Angewohnheit gemacht zu viel zu schlafen, ist dies dadurch bemerkbar, dass man unruhig schläft und sich daher auch untertags erschöpft fühlt.
Wie hier gezeigt wurde, ist Schlaf essentiell, damit unser Körper sich erholen, heilen und sowohl körperliche, als auch geistige Arbeit verrichten kann. Auf seinen Schlaf zu verzichten, ist einem daher nicht zu raten, da die Lebensqualität beeinträchtigt wird. Am besten ist es, auf seinen Körper zu hören und sich die Portion Schlaf zu holen, die man benötigt.
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