Stress ist ein von Menschen wahrgenommenes Ungleichgewicht zwischen Belastungen oder Anforderungen an eine Person und deren Möglichkeiten (Ressourcen). Dieses Ungleichgewicht wird als unangenehm empfunden und kann das Wohlbefinden einschränken.

Chronisch arbeitsbedingter Stress kann zu Krankheiten führen (Zapf & Semmer 2004). Regelmässige Bewegung reguliert den Stresspegel im Körper. Der durch Sport aktivierte Stoffwechsel trainiert die Ausschüttung der Stresshormone. Resultat ist eine gewisse Stressresistenz, die uns erneute Stressmomente etwas gelassener erleben lässt.

Sport soll auch unsere geistige Leistungsfähigkeit zum einen durch eine verbesserte Durchblutung steigern. Ist das Gehirn besser durchblutet, wird es mit mehr Nährstoffen und mehr Sauerstoff versorgt. Zum anderen soll das Gehirn durch regelmässiges, sportliches Training aber auch verjüngt und wieder effektiver genutzt werden können.

Sport ist gesund für Herz und starke Knochen. Man kann auch durch Sport gesund abnehmen und Bauchfett reduzieren.

Dazu gehört eine gesunde Ernährung. Es gibt Krankheiten, die wir nicht beeinflussen können. Doch viele Menschen sind sich nicht bewusst darüber, dass Gesundheit in grossem Masse eine Frage der richtigen Ernährung ist. Eine gesunde, ausgewogene Ernährung kann eine Menge unnötiger Krankheiten mit schwerwiegenden Folgeerscheinungen verhindern. Nicht umsonst heisst es: „Du bist, was du isst“. Deshalb ist es wichtig, die Ernährung an die jeweilige Lebensphase und Situation anzupassen. Gesundes Essen am Arbeitsplatz oder Zuhause führt eher zu Erfolg als hastig in den Pausen verzehrtes Fastfood. Ernährung und Lebensstil wirken sich auf das Wohlbefinden aus.

Wöchentliche Yoga-Kurse sind auch wichtig für unsere Gesundheit. Sie würden nicht nur Schmerzen lindern oder deren Entstehen verhindern, es kann auch die Krankmeldungen und zwischenmenschliche Konflikte verringern, indem die allgemeine Stimmung der Mitarbeitenden und ihr Wohlbefinden auf lange Sicht verbessert werden.